Preis für Innovation in der Meteorologie – VineForecast erreicht TOP 3
Auf unserem ersten StartUp-Wettbewerb erreichten wir Anfang September mit VineForecast das Finale des Harry Otten Preises (Preis für Innovation in der Meteorologie). Wir waren damit eines der drei ausgewählten Projekte aus einem internationalen Bewerberfeld.
Das Finale fand auf der jährlichen Konferenz der European Meteorological Society (EMS) in Kopenhagen statt. Dort präsentierte Paul Petersik das Prognosesystem VineForecast und stellte sich den Fragen der internationalen Experten.
Harry Otten Preis durch Namensgeber überreicht
Der Harry Otten Preis wird alle zwei Jahre von der Harry Otten Foundation ausgeschrieben und dieses Jahr bereits zum 5. Mal verliehen. Zunächst gratulieren wir ganz herzlich den Gewinnern Malcom Kitchen und Chris Brunt vom UK Met Office. Diese entwickeln ein Messgerät zur genauen Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit in höheren Atmosphärenschichten.
Neben VineForecast komplettiert Sky-Echo mit ihrem Projekt “enLight” die TOP3. Mithilfe von enLight sollen Bürger in Zukunft durch spezielle Leuchtelemente, die beispielsweise an Laternen angebracht werden, über herannahende Wettergefahren wie Gewitter rechtzeitig gewarnt werden.
Lange Vorbereitungszeit auf das Finale des Harry Otten Preises in Kopenhagen
Dem Finale vorausgegangen waren bereits zwei Auswahlrunden. In diesen überzeugten wir die Juroren von VineForecast und wurden für das Finale in Kopenhagen nominiert. Mit einer Idee, die Anfang des Jahres so langsam Formen annahm und sich nunmehr 6 Monaten Entwicklungsphase befindet, traten wir das erste Mal einem Fachpublikum gegenüber.
In einer lebendigen und zielgerichteten Diskussion konnten wir uns über die vielen positiven Rückmeldungen und das wertvolle Feedback freuen. Insbesondere der Austausch mit den anderen Teilnehmern erwies sich als äußerst spannend. So arbeitet Sky-Echo beispielsweise an hochaufgelösten Radaraufnahmen, die Niederschlag mit einer bis zu 20 mal höheren Genauigkeit abschätzen können als gewöhnliche Radaraufnahmen. Zukünftig könnte auch der Weinbau von der Entwicklung dieser Technologie profitieren, um exakter den gefallenen Niederschlag sowie den Wassergehalt des Bodens abschätzen zu können.